Kennt ihr das auch? Ihr habt die größeren Stoffreste vernäht, z.B. zu Shirts (so wie hier, hier, hier und hier) aber dann sind nicht etwa die Reste weg, sondern nur kleinere Reste da.
Dann kommt die Frage auf, was macht man damit? Also schnell noch Mützen genäht, der Bedarf an Haarbändern und Unterhosen ist auch schon gedeckt, aber es ist immer noch was da, was nun?
Dazu zeige ich euch heute ein Beispiel.
Ich habe aus den Resten der Reste eine Tunika genäht.
Dazu habe ich die Reste zu Rechtecken geschnitten (im Idealfall gleich groß bzw. doppelt oder halb so groß, dann tut man sich mit dem zusammennähen wesentlich leichter), und zu einem großen Stück zusammengenäht. Da kommt dann das Schnittmuster drauf und weiter gehts wie bei "normalem" Stoff.
Natürlich könnte man auch hier noch Muster mit den Stoffresten machen, oder in der Mitte ein größeres Stück verwenden. Ich habe sie einfach so zusammen genäht, wie es mit der Größe gerade passte und überhaupt nicht aufs Muster geachtet.
Die Tunika ist aus älteren Stoffresten entstanden, die teilweise auch von Projekten für mein Nachbarskind und meine Nichte übrig geblieben sind, daher werdet ihr nicht viele Stoffe hier im Blog wiederfinden.
Aber vielleicht mache ich sowas nochmal aus den erst kürzlich angesammelten Resten.
Natürlich dauert so eine Tunika auf diese Weise gleich wesentlich länger als sonst. Die Zeit fürs Stoff schneiden und zusammennähen habe ich doch etwas unterschätzt.
Verlinkt bei meitlisache und kiddikram.
Bis zum nächsten Post
Verena
Stoffe: Restekiste
Schnittmuster: Raglankleid von klimperklein; Leggins: Beinschmeicheleien von Rosarosa
Dienstag, 9. Juni 2015
1 Kommentar:
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Hey, das sieht wirklich sehr süss aus - tolle Idee! Wobei mir die Vorderseite eindeutig besser gefällt - das Kombinieren der Reststücke ist glaube ich eine Kunst für sich :-), gefällt mir gut! Nur... wie kriege ich das für einen Jungen bei einem T-Shirt hin? Hmmm...
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