Dienstag, 10. Januar 2017

Wintermützen im Doppelpack

Heute zeige ich euch noch mehr Weihnachtsgeschenke (das wird auch noch ein paarmal so weiter gehen).


Meine Nichte sollte eine Winter-Schalmütze bekommen. 
Sie wollte genauso eine, wie ihr bester Freund hat. Zum Glück ist die auch selbstgenäht nach dem Schnitt Wendezipfelschlupfmütze von klimperklein auf den auch meine Wahl gefallen wäre.

Also schnell beim tollen Adventskalender von Pauline das Schnittmuster gekauft, Stoff ausgesucht und schon konnte es losgehen.


Die Außenseite ist aus Jersey mit niedlichen Waldtieren (Wunsch war Tiere) und die Innenseite aus Fleece in hellgrün. Das Bündchen am Gesichtsausschnitt habe ich petrol gewählt.


Theoretisch ist die Mütze eine Wendemütze, aber vermutlich wird der Fleece wohl meist innen bleiben. 
An den Schultern habe ich die Version mit verstürzter/ innenliegender Naht genäht. Das hat gut geklappt, ist aber doch recht prömmelig zu nähen. 
Ich habe die Mütze nach dem an mich gemeldeten Kopfumfang genäht. Um einen Anhaltspunkt zur Passform zu bekommen, habe ich die fertige Mütze meiner Tochter aufgesetzt, da die beiden zumindest im Sommer bei den Sonnenhüten, ziemlich den gleichen Kopfumfang haben. 
Meiner Tochter passt die Mütze gut, so gut, dass sie gesagt hat: „Oh ist die kuschelig, das ist jetzt meine, für meine Cousine kannst du eine neue nähen.“ Ich konnte sie dann zum Glück überzeugen das die Tiermütze in das Weihnachtspaket durfte und ich für sie eine neue nähe. Dazu hat sie sich dann eine etwas coolere Stoffkombi ausgesucht (das passierte am gleichen Tag, wie der Wunsch „schwarz+ Stern“ vom Sohn für den Skihelmbeutel, daher die Parallelen beim Muster).


Also habe ich knapp vor Weihnachten noch eine zweite Wendeschlupfmütze genäht (da sind noch einige Dinge entstanden, denn ich hatte schon zwei Tage vor den Kindern frei).


Futter ist der gleiche hellgrüne Fleece, diesmal mit passendem Bündchen. Für außen hat sie sich dunkelblauen Jersey mit appliziertem Stern in grün mit Sternen ausgesucht (Rest von einem Kapuzenpulli vom Sohn und auch bei der Puppenhose vernäht).


Bei dieser Variante habe ich die unten an den Schultern „offene“ Version genäht, bei der die Unterkanten von Außen- und Innenstoff nur gemeinsam versäubert werden. Ist schneller und einfacher zu nähen und beim Tragen ja eh unter der Jacke. 
Die Mütze ist wirklich kuschelig warm und selbst beim Toben im Schnee kommt nichts mehr an den Hals.
Verlinkt bei Dienstagsdinge und HOT.

Bis zum nächsten Post
Verena
Stoffe: felinchens, Restekiste

1 Kommentar:

  1. So angezogen gefällt mir die Mütze jetzt doch - davor fand ich sie nicht so toll - deine Versionen sind aber auch gut gelungen! LG Ingrid

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